Neustart

Offiziell herrscht in Kuba Religionsfreiheit. Doch Kirchen sind einer massiven staatlichen Überwachung ausgesetzt, die es ihnen schwer macht, Gottesdienste zu feiern und die Gute Nachricht in der Öffentlichkeit weiterzugeben. Dennoch wächst die Gemeinde unseres Partners in Havanna und Menschen erleben Jesus.

Eine davon ist Maria. Die 63-Jährige war vor etlichen Jahren am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen: Sie litt an Gallensteinen und hatte einen Hirntumor. Zudem erkrankte sie an Lupus. Die Autoimmunkrankheit griff ihre Hüften und Lungen so stark an, dass sie bettlägerig wurde. Daraufhin verliessen ihr Ehemann und ihre Kinder sie. Für Maria gab es keine Hoffnung. Schon 34 Tage hatte sie nicht mehr geschlafen. In dieser Verzweiflung begegnete ihr Gott. Als sie sich für ein Leben mit Jesus entschloss, befreite er sie von der Schlaflosigkeit. In den darauffolgenden Jahren heilte Gott sie von Lupus und dem Gehirntumor. Mittlerweile ist Maria Evangelistin und geht auch an schwer zugängliche Orte, um den Menschen die Gute Botschaft zu bringen.

Eine weitere Person, die Befreiung erfuhr, ist Aracelis. Sie beschäftigte sich mit Zauberei, Wahrsagerei und brachte Tieropfer. Dennoch   verspürte sie den Drang, eine Kirche zu besuchen, doch sie konnte sich im Gottesdienst nicht dazu überwinden, ihr Leben Jesus zu geben. Bei einer Strassenevangelisation berührte die Botschaft ihr Herz so stark, dass sie sich für ein Leben mit Jesus entschied. Anschliessend verbrannte sie alle Götzenstatuen und Zauberutensilien und erlebte vollkommenen Frieden und Freude. Im September dieses Jahres liess sie sich taufen.