April 13 2022

Mitgefühl für Flüchtlinge

ÄGYPTEN
»Refugee Tales« sind Geschichten von Flüchtlingen, die vor den Unruhen in ihren Heimatländern in Ägypten Zuflucht gefunden haben. Sie lösen bei den SAT-7-Zuschauerinnen und Zuschauern viel Mitgefühl aus.

»Refugee Tales« besteht aus 25 kurzen Dokumentarfilmen über Menschen, die aus verschiedenen Ländern des Nahen Ostens nach Ägypten geflüchtet sind. Die Serie erreicht bemerkenswerte Einschaltquoten: Eine halbe Million Menschen schauen mindestens 30 Sekunden lang zu, 227 000 sehen eine ganze Folge, und eine Flut positiver Nachrichten, Ermutigungen, Gebete und Hilfsangebote ist die Folge.

Die Geschichte von Ashwaq beispielsweise zieht 583 Kommentare nach sich. Ashwaq wird im Sudan geboren, hat einen Abschluss in Psychologie und flüchtet infolge Armut nach Ägypten. Das Geld, das sie hier als Haushaltshilfe verdient, reicht aber kaum aus, um die Miete zu bezahlen und über die Runden zu kommen. Zudem wird sie als alleinerziehende Mutter schikaniert.

Doch Ashwaq ist tapfer: »Ich versuche, mich auf schöne Dinge zu konzentrieren: mein Kind und der Segen, gesund zu sein. Ich versuche, mich um die Menschen in meiner Umgebung zu kümmern, so gut ich kann.«

Ein Zuschauer in Algerien ermutigt Ashwaq: »Verzweifeln Sie nicht, vertrauen Sie Gott und nähern Sie sich ihm im Gebet!«, rät er ihr. Ein anderer Zuschauer schreibt: »Sie sind die optimistischste Frau, die ich je gesehen habe – Gott segne Sie!«. Ein dritter sagt: »Sie sind eine Heldin; Gott ist mit Ihnen und wird Sie nie verlassen.«

»Refugee Tales« ist Teil eines Projekts des von AVC mitfinanzierten Senders SAT-7. Die Serie will Bewusstsein und Empathie schaffen, die Integration und das friedliche Zusammenleben stärken und in der arabischen Welt positive Veränderungen herbeiführen.



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