Mit Jesus im Dschungel
»Gestern«, so berichtet er kurz nach Beginn des Einsatzes, »fuhr mir ein Auto voll über den Fuss in Bangkok. Der Schmerz war kurz, aber intensiv. Sofort betete jemand aus dem Team für meinen Fuss. An nächsten Tag: Kein Bruch, nicht mal ein blauer Zeh!
Wir besuchten männliche Kriminelle im Gefängnis, die Vergebung brauchten und die Kraft von Jesus erleben wollten. Von den 140 Gefangenen entschieden sich über 80 für ein Leben mit Jesus. Es flossen Tränen.
Im Berggebiet in Nordthailand entlang der Grenze zu Myanmar gingen wir von Haus zu Haus, besuchten Arme und Kranke und sahen viel Elend. Wir brachten das Evangelium und beteten um Heilung. So auch für einen jungen Mann im Dschungel Nähe Lamphun. Seine Hand, die er immer im Ärmel versteckte, sah unbeschreiblich übel aus, voll blutiger Beulen. Er hatte das schon länger und es wurde immer schlimmer. Der Arzt, den wir im Team dabeihatten, meinte besorgt, die Hand müsse sofort behandelt werden, sonst sterbe der Junge an einer Blutvergiftung. Wir nahmen ihn in die Mitte und beteten für ihn. Eine Woche später schickte er uns Fotos von seiner fast vollständig genesenen Hand (Bild links). Jesus hat den Jungen geheilt!
Sehr viel Offenheit erlebten wir auch an einer buddhistischen Staatsschule unter den Karen-Teenagern, die bei unserer Bibel-Session ganz toll mitmachten. Weiteres Ziel war das Flüchtlingscamp in der Nähe der Grenzstadt Mae Sot. Das Team war trotz vieler Entbehrungen voll motiviert. Und auch eine intensive Balboo-Flussfahrt (Bild rechts) dufte nicht fehlen!«
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