
»On fire«
»Wir erlebten eine geballte Ladung an Freude, Segen und Inspiration«, sagt Simon, der gemeinsam mit Tochter Riccarda an einem Indien-Einsatz mit AVC teilnahm. »Die enorme Leidenschaft im Gebet und die Gastfreundschaft der indischen Christen haben unser eigenes Feuer für das Reich Gottes neu entfacht.« Auch Nathanael ist begeistert. »Mich hat ermutigt, wie der Heilige Geist durch unsere Botschaften viele Menschen zu Jesus rief.«
Junge Frau wird befreit
So konnte die Gruppe auch einen evangelistischen Abendgottesdienst gestalten. Eine Mutter brachte ihre 17-jährige Tochter mit. Als AVC-Einsatzleiter Mario nach der Predigt die Menschen dazu einlud, Jesus anzunehmen, fing die junge Frau an, sich seltsam zu bewegen. Einige Leute brachten sie nach vorne. Sie fiel zu Boden und krümmte sich wie eine Schlange. Das AVC-Team und die lokalen Partner beteten für sie, und sie wurde von drei unreinen Geistern frei.
Mario berichtet: »Einige Leute fürchteten sich, aber zuletzt siegte Jesus. Die junge Frau war nach der Befreiung ganz verändert. Einige Tage später rief die Mutter an und erzählte, ihre Tochter habe in den Nächten seit dem Gottesdienst so durchgeschlafen wie seit Jahren nicht mehr. In ihrem Leben seien Frieden und Ordnung eingekehrt. Sie bedankte sich sehr.«
Nicht zu bremsen
Auch von einer grossen Einheit untereinander und mit den lokalen Partnern berichten die Einsatzteilnehmer. »Ich war erstaunt von der Fülle der unterschiedlichen Begabungen in unserem Team«, sagt Simon. Benaja ist dank-bar: »Den Menschen gemeinsam zu dienen war der absolute Hammer. Wir reisten nach Indien, um ein Segen zu sein und kamen selbst enorm gesegnet wieder zurück.«
Weil das Einsatz-Programm recht anstrengend war, bot Mario den Teilnehmenden einen halben Tag Ruhepause an.
Doch daran wollte das Team gar nicht denken: »Sie waren richtig ›on fire‹ und zogen los. Zu acht zwängten sie sich in ein Tuktuk, fuhren auf den Markt und erzählten dort von Jesus. Dann fuhren sie in ein Spital und fragten, ob sie für die Kranken beten durften, was sie dann schliesslich taten. Statt zu ruhen, machten sie ›sprudelnd vor Jesus‹ weiter.«

