31. Mai 2023

Herzen erreichen

GRIECHENLAND
In Griechenland stranden unzählige Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Iran. Ihre Flucht hat meist humanitäre und wirtschaftliche Gründe, doch auch die Suche nach Sinn und Trost sind auf ihrer Reise von zentraler Bedeutung. Der Wunsch sich zu den Fragen des Lebens mit anderen auszutauschen ist gross.

Unsere Partner teilen das Evangelium in der Sprache und Kultur ihrer Gesprächspartner: Bei iranischer Musik, Kaffee und Tee tauschen sie sich in kleineren Gruppen oder bei grösseren Veranstaltungen mit den Flüchtlingen aus. In den letzten Monaten haben dadurch über 200 Menschen von Jesus gehört, viele von ihnen zum ersten Mal. Zahlreiche wollten Gebet, einige gaben ihr Leben Jesus!

Unsere Mitarbeitenden besuchen auch regelmässig verschiedene Flüchtlingscamps. Sie berichteten von einem Afghanen, der drei Jahre in den besten islamischen Schulen des Irans studiert hatte. Er war desillusioniert von den Leuten, die behaupten, für Gott zu sprechen. Auch dem christlichen Glauben gegenüber war er voller Widerstand und kündigte an, am nächsten Tag mit vielen Fragen zu kommen. Doch während der Zeugnisse, des Lobpreises und der Lehre entspannte sich sein Gesicht immer mehr. Am Ende waren seine einzigen Fragen: »Wie kann ich mehr lernen?« und »Könnt ihr mir einige dieser Lieder geben, damit ich sie zu Hause anhören kann?« Er wollte Gottes Liebe kennen lernen und erleben, dass Jesus in seinem Leben wirkt.



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